Erben des Fluches

Charaktere


Ryan Dallion (John D. LeMay)

Ryan Dallion ist die männliche Hauptperson. Er hat den Antiquitätenladen zusammen mit Micki geerbt. Er ist begeistert von den "tollen" Sachen in diesem Geschäft und möchte es gerne weiterführen. Sein Vater war Erfinder, ihr Verhältnis zueinander war kein gutes. Ryan's Vater tötete sich selbst mit einer verfluchten Pfeife aus Lewis Geschäft - nachdem er versucht hatte Micki damit umzubringen. Ryan's jüngerer Bruder Jimmy starb als Ryan 10 Jahre alt war, kurz danach verließ ihre Mutter die Familie. Es scheint, daß Ryan so etwas wie ein "großer Junge" ist, er sammelt Comics, trägt kurze Hosen - auch zu Jackets - und es scheint keine Folge zu geben in der er NICHTS auf die Nase bekommt, sei es daß jemand ihn verprügelt wenn er ihm ein verfluchtes Objekt abnehmen will, oder daß ein Vampir versucht ihn zu töten, Hexen ihn verhexen oder ein Werwolf ihn verfolgt. Ryan verließ die Serie zu Beginn der dritten Staffel nachdem er durch einen verfluchten Gegenstand in einen 10 jährigen Jungen (in genau dem Alter als sein Bruder gestorben war) zurückverwandelt wurde. Er ging mit seiner Mutter, die kurz zuvor wieder aufgetaucht war. Diese Doppelfolge wurde leider in Deutschland nicht gezeigt.


Micki Foster (Robey)

Micki Foster ist die weiblich Hauptfigur. Sie ist eine Nichte von Lewis Vendredi und hat den Antiquitätenladen zusammen mit Ryan geerbt. Allerdings wollte SIE den Laden so schnell wie möglich verkaufen, um dann zu ihrem Verlobten Lloyd nach New York zurückzukehren. Ihre Eltern leben beide noch. Zu Beginn der Serie war Micki ein ziemlicher Snob, immer modisch gekleidet und eher alltagsuntauglich, aber später wurde sie verantwortungsbewußter und durchsetzungskräftiger. Micki wurde durch eine verfluchte Münze getötet und später wieder zum Leben erweckt, nachdem Ryan und Jack einem Hexenzirkel Micki als die eigentlich wiederzuerweckende Leiche einer Teufelsanbeterin untergeschoben hatten.


Jack Marshak (Christopher Wiggins)

Jack Marshak ist ein alter Freund von Lewis Vendredi. Er hat früher als Zauberkünstler gearbeitet und ist ein Experte in okkulten Dingen. Früher reiste er durch die ganze Welt um Vendredi Antiquitäten für sein Geschäft zu besorgen, doch leider hatte Lewis eine etwas eigene Moral was die Bezahlung anging. Sein erstes Zusammentreffen mit den neuen Besitzern des Ladens vollzog sich als Jack eines Nachts in Vendredis Antiquitätengeschäft herumschnüffelte - um herauszufinden warum Lewis ihm sein Geld schuldig geblieben war. Als er hörte, daß Vendredi tot war, informierte er Ryan und Micki über die seltsamen Geschäfte von Lewis und über die wahre Bedeutung ihrer Erbschaft. Jacks Vater fuhr zur See und starb einige Jahre vor Beginn der Serienhandlung, tauchte aber noch einmal als Geist auf um eine alte Schuld zu bezahlen. Jack war verheiratet und hatte einen Sohn, Peter, der ein großes spiritistisches Talent aber nicht genügend Kontrolle darüber besaß, er starb in der Traumwelt eines jungen Mädchens das er von ihrer Besessenheit befreien wollte. Die Figur des Jack Marshak bringt etwas Mystisches in die Handlung, er weiß viel über die okkulte Welt und muß während einiger Episoden sein Wissen anwenden, zum Beispiel als er durch einen Spiegel in den "Nimbus" tritt um Micki und Ryan zu befreien und die Tore der Hölle zu versiegeln, die Vendredi zuvor geöffnet hatte. Es beschleicht den Zuschauer das Gefühl, daß OHNE die Hilfe von Jack Marshak unsere beiden Helden Micki und Ryan früher oder später von der dunklen Seite besiegt worden wären.


(Onkel) Lewis Vendredi (R.G.Armstrong)

Lewis Vendredi schloß einen Pakt mit dem Teufel. Im Austausch für die Verbreitung des Bösen durch seine verfluchten Antiquitäten erhielt Vendredi immensen Reichtum und ewiges Leben - allerdings nicht ewige JUGEND, wie er feststellen mußte. Er brach den Pakt und verschloß die Antiquitäten in seinem mit magischen Runen geschützten Kellergewölbe, woraufhin der Teufel persöhnlich zu seinem Ableben erschien. Sein Geschäft wurde seinen nächsten lebenden Verwandten vererbt, Micki und Ryan. Lewis versucht nun fortwährend ins Leben zurückzukehren oder den Teufel auf die Erden zu holen. Dabei wendet er von mal zu mal mehr Macht und teuflische Tricks an. Lewis war einmal verheiratet, aber seine Frau konnte seine Kaltherzigkeit nicht ertragen.


Johnny Ventura (Steven Monarque)

Johnny Ventura ersetzte Ryan Dallion als männliche Hauptfigur zu Beginn der dritten Staffel. Seinen ersten Auftritt in der Serie hatte er in der Folge "Einen Schwarzen Schleier für die Braut (Wedding Bell Blues)". Johnnys Vater war ein Sicherheitsbeamter, er wurde von einem entflohenen Häftling getötet, der sich mit einer verfluchten Lederjacke aus Lewis Geschäft unsichtbar machen konnte. Johnny war so getroffen durch den Verlust, daß ihm jedes Mittel recht war um seinen Vater wiederzubekommen, er ließ ihn mit derselben Münze wiederauferstehen, die Micki getötet und wiedererweckt hatte - aber der Tod verändert die Menschen, und nicht unbedingt zu ihrem Vorteil... . Leider gelang es nicht Johnny Ventura zu einem zufriedenstellenden Ersatz für Ryan Dallion aufzubauen, die Einschaltquoten sanken in der dritten Saison in den Keller und Paramount setzte die Serie 1990 ab.


Zurück zu meiner Erben des Fluches Homepage

Alle Fotografien auf diesen Seiten © 1987, 1988 Paramount, alle Charaktere © Paramount. Alle Rechte vorbehalten.
Alle weiteren Rechte an dieser Seite: © 1995 Olaf Eichler.

Get my PGP Public Key